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Abschlussprüfungen: Mit Plan zum Ziel

Egal ob mittlerer Schulabschluss oder Abitur: Abschlussprüfungen sind für Schüler und Schülerinnen eine besondere Herausforderung. Der Prüfungsstoff ist umfangreich und der Zeitraum zur Vorbereitung entsprechend lang. Hier gilt es mit der richtigen Strategie ans Werk zu gehen, um nicht in Zeitdruck, Stress und Panik zu geraten. Wie Jugendliche strukturiert auf den Prüfungstag hinarbeiten können.

Überblick verschaffen

Bevor man richtig in das aufgabenspezifische Lernen einsteigt, muss erstmal klar sein, welche Leistung genau erwartet wird. Klarheit bringt am schnellsten ein Gespräch mit der Lehrkraft über den inhaltlichen Rahmen und die erwarteten Kompetenzen in der jeweiligen Prüfung. In der Startphase der Vorbereitung gilt es dann, nicht einfach wild drauflos zu lernen, sondern das prüfungsrelevante Wissen in groben Zügen zu überblicken und zu gliedern. Detailwissen bleibt in dieser Phase noch außen vor. Ein Lernplan, unterteilt in Wochen- und später Tagespläne, kann helfen, eine sinnvolle Struktur zu finden. Unter www.studienkreis.de, Reiter Infothek, gibt es zudem das Whitepaper „Perfekt vorbereitet in die Abschlussprüfung“ zum kostenfreien Download, das viele hilfreiche Tipps und Hinweise zum Lernen bereithält.

Alleine oder gemeinsam?

Vielen Schülerinnen und Schülern fällt das Lernen in der Gruppe leichter als alleine zu Hause. Eine Möglichkeit ist es, rechtzeitig vor den Prüfungen Lerngruppen zu bilden. Das macht dann am meisten Sinn, wenn jeder etwas zum Erfolg beitragen kann und gleichzeitig jedes Mitglied der Gruppe vom Wissen der anderen profitiert. Doch Vorsicht: Wenn niemand den richtigen Durchblick hat, droht man, sich beim Herumrätseln in vagen Vermutungen oder sogar falschen Erklärungen zu verlieren. Um Unklares zu verstehen, gehen Prüflinge mit einer Nachhilfelehrkraft auf „Nummer Sicher“. Auch weiter zurückliegende Wissenslücken können mithilfe der Tutoren erkannt und geschlossen werden. Auch die jahrelange Erfahrung professioneller Nachhilfeinstitute kann hier den Unterschied machen: Der Studienkreis bietet beispielsweise spezielle Kurse zur Prüfungsvorbereitung an, sowohl für die längerfristige Vorbereitung als auch in Form von Crash-Kursen kurz vor den Prüfungen.

Das Lernen in den Alltag integrieren

Doch wie gehen die Jugendlichen mit Motivationstiefs und den Ablenkungen um, die das Lernen erschweren können? Hier helfen oft einfache Rituale. Täglich pünktlich zur festgelegten Zeit durchlüften, Ablenkungen wegräumen, Material bereitlegen und den Lernplan checken, dann hat man die gefährlichsten Abzweigungen Richtung Herumtrödeln meist umgangen. Kurze Pausen alle 20 bis 25 Minuten erleichtern zudem das Durchhalten. (DJD)

Foto: DJD/Studienkreis/Michael Printz