
Schauspiel zwischen Familienstreit, Idealen und überholten Traditionen von René Heinersdorff
Langer roter Mantel mit Kapuze und schneeweißem Rand, wuschige Perücke, Rauschebart und Brille, der prallgefüllte Sack und die berühmte Rute… das Weihnachtsmann-Outfit ist im Besitz der romantischen Thea, bei der die festlichen Vorbereitungen auf Hochtouren laufen – und natürlich, um die Kinder zu beschenken. Doch wer bringt die Geschenke, wenn nicht der Weihnachtsmann? Matthias, ihr Mann, lehnt das entschieden ab. Da schneit Bernhard, ein neuer Nachbar, wie gerufen ins Haus. Er ist zwar bereit den Weihnachtsmann zu spielen, bringt aber durch seine Ehekrise Probleme mit in das „Süßer die Glocken nie klingen“–Stimmungsidyll, das kaum größer sein könnte. Als dann noch Bernhards Frau Pia erscheint, droht die stille Nacht mehr als laut zu werden.
In dem Schauspiel „… und es gibt ihn doch!“, das am 14. November (Freitag) 2025, ab 19.30 Uhr, in der Konzerthalle Bad Salzuflen zur Aufführung kommt, brechen Familien auseinander, werden eheliche Beziehungen auf die Probe gestellt und sogar menschliche Schicksale besiegelt. Das vom Schauspieler, Regisseur und renommierten Theaterautor René Heinersdorff inszenierte Bühnenstück ist eine turbulente Komödie, die sich zwischen Familienstreit, Idealen und überholten Traditionen so entwickelt, dass niemand erwartet hätte. Und der großen Frage: Wie retten wir das Weihnachtsfest?
Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum Preis ab 16 Euro per E-Mail an event@bad-salzuflen.de und telefonisch unter (05222) 952 52 00 sowie zu den Öffnungszeiten der Tourist-Information im Kurgastzentrum (Parkstraße 20) erhältlich. Restkarten, sofern verfügbar, sind an der Abendkasse (ab 18.30 Uhr) zu erwerben.