Montag, September 16Nachrichten rund um Hildesheim
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Städtepartnerschaften werden an Ortseingängen sichtbar

Auch auf der LED-Tafel an der B1 vor der Einmündung Römerring sind Hildesheims Städtepartnerschaften ab sofort sichtbar.

Politik und Verwaltung haben sich darauf geeinigt, dass auf den vier LED-Tafeln in städtischer Straßenbaulast die Städtepartnerschaften Hildesheims dargestellt werden. Sofern es keine vorrangigen Verkehrsmeldungen gibt, werden die Hinweise auf die Partnerstädte ab sofort täglich von 9 bis 16 Uhr auf den LED-Tafeln geschaltet und so auch Auswärtigen verdeutlichen, dass Hildesheim als weltoffene Stadt vielfältige internationale Kontakte besitzt. „Das ist nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung unserer Städtepartnerschaften in aller Welt, sondern auch der Arbeit der Ehrenamtlichen, die sich in den entsprechenden Arbeitskreisen um den internationalen Austausch verdient machen“, so Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer.

Die Tafeln befinden sich in der Steinbergstraße, an der B1 vor der Einmündung Römerring, Marienburger Straße (Bushaltestelle Höhe Kniphofstraße) und Goslarsche Landstraße (Höhe Klinikum). Angezeigt werden in chronologischer Reihenfolge der Partnerschaftsverträge: Angoulême (Frankreich), El Minia (Ägypten), Weston-super-Mare (England), North Somerset (England), Padang (Indonesien), Halle an der Saale, Gelendzhik (Russland) und Pavia (Italien).

Schon seit langem hegten viele Ehrenamtliche der Städtepartnerschaften den Wunsch, wie vor allem in kleineren Gemeinden, beim Ortseingang ein sichtbares Schild mit allen Partnerstädten zu erhalten. Nun haben der Rat und die Verwaltung verschiedene Lösungsvorschläge für solche Hinweisschilder abgewogen. So kam die Idee auf, die bereits vorhandenen LED-Tafeln in den inaktiven Zeiten zu verwenden, wenn also keine anderweitigen vorrangigen Verkehrsnachrichten eingeblendet werden. Bei einem gemeinsamen Termin mit der Firma, die für die LED-Tafeln technisch zuständig ist, wurde dies von der Verkehrskommission der Stadt unter Hinzuziehung der Polizei im Hinblick auf die Verkehrssicherheit getestet und letztlich für unbedenklich befunden.

Das Ganze ist zunächst als Übergangslösung gedacht. Perspektivisch könnten an den Ortseingängen eigens für die Städtepartnerschaften gestaltete Schilder angebracht werden, sofern dafür eine ausreichende Finanzierung sichergestellt werden kann.

Foto: oh/Stadt Hildesheim