
Wärmepumpen bieten einen ganzjährigen Nutzen. Auch an heißen Tagen sorgen sie für angenehm kühle Luft und Wohlfühlbedingungen zu Hause.
Wärmepumpen schaffen zu jeder Jahreszeit ein Wohlfühlklima zu Hause
Experten erwarten 2020 einen der heißesten Sommer aller Zeiten. Was Sonnenanbeter freut, kann zu Hause schnell zu einer Belastung werden. Überhitzte Räume und kaum Abkühlung während der Nacht, diese Faktoren können auf Dauer das Wohlbefinden beeinträchtigen – während die Temperaturen in den Gebäuden immer weiter steigen. Eine Klimatisierung schlägt mit hohen Energiekosten zu Buche. Dabei gibt es heute Alternativen, um Wohlfühlbedingungen zu Hause auch an heißen Sommertagen zu schaffen. Wärmepumpen, die sich auf ökologische Weise die Umweltenergie zunutze machen, können nicht nur heizen, sondern vielfach ebenfalls kühlen. Und weil eine Wärmepumpe im Gegensatz zum Öl- oder Gaskessel vor Ort kein CO2 ausstößt, hilft das auch im Kampf gegen den Klimawandel.
Kostengünstig und komfortabel kühlen
Wärmepumpenheizungsanlagen können in Verbindung mit einer Fußbodenheizung auch die Kühlung der Räume übernehmen. „Jeder, der sich aktuell Gedanken über ein neues Heizsystem macht, sollte diesen Zusatznutzen der Wärmepumpe auf jeden Fall berücksichtigen“, empfiehlt Henning Schulz, Haustechnikexperte von Stiebel Eltron. Im Vergleich zur klassischen Klimaanlage ist diese Art der Kühlung aber nicht nur besonders effizient und wirtschaftlich, so der Experte weiter: „Das Kühlen per Wärmepumpe ist auch noch komfortabel, denn es gibt keine Zugluft und keine Geräuschentwicklung.“ Ob die Wärmepumpe ihre Umweltenergie aus dem Erdreich oder aus der Umgebungsluft gewinnt, spielt dabei kaum eine Rolle. Die Kühlfunktion lässt sich grundsätzlich realisieren, einfach indem kühles Wasser durch die Fußbodenheizung geleitet wird.
Zuschüsse für den Umstieg auf eine Wärmepumpe nutzen
Die Kühlfunktion ist ein echter Komfortgewinn für lang anhaltende und heiße Sommer – und gewinnt damit bei Bauherren und Modernisierern immer mehr an Bedeutung. Zusätzlich attraktiv wird der Einstieg in die umweltfreundliche Technik dank umfassender Fördermöglichkeit. Der Staat zahlt im Neubau wie auch im Bestand 35 Prozent aller Kosten, die beim Einbau einer entsprechend effizienten Wärmepumpe anfallen – und übernimmt sogar 45 Prozent, wenn die Wärmepumpe einen Ölkessel ersetzt. Ein entscheidender Faktor für den Zuschuss ist die Effizienz des gewählten Systems im konkreten Gebäude. Eine persönliche Beratung dazu bieten kompetente Fachhandwerker, unter www.stiebel-eltron.de findet man Ansprechpartner vor Ort und viele weitere Informationen. (djd)
Foto: djd/Stiebel Eltron