Sonntag, Dezember 28Nachrichten rund um Hildesheim
Shadow

Notarztversorgung in Alfeld und Gronau bleibt gesichert

Ab dem 1. Januar 2026 übernimmt ein neuer Anbieter die Organisation der Notärztinnen und Notärzte an den Standorten Alfeld und Gronau.

Der Landkreis Hildesheim stellt die Weichen für eine 

weiterhin verlässliche Notarztversorgung: Ab dem 1. Januar 2026 übernimmt ein neuer Anbieter die Organisation der Notärztinnen und Notärzte an den Standorten Alfeld und Gronau.

Konkret geht es um die Notarztstandorte am Ameos Klinikum in Alfeld und am Johanniter-Krankenhaus in Gronau. Künftig ist dafür das Institut für Notfallmedizin Arnsberg GmbH zuständig. Für die Bevölkerung ändert sich dadurch nichts: In medizinischen Notfällen sind Notärztinnen und Notärzte weiterhin rund um die Uhr erreichbar.

Die Einsatzfahrzeuge selbst bleiben wie bisher vor Ort im Einsatz: In Alfeld stellt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) die Fahrzeuge, in Gronau der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Der Wechsel des Anbieters ist ein ganz normaler Schritt. Die bisherige Beauftragung läuft zum Ende des Jahres 2025 aus und musste – wie gesetzlich vorgeschrieben – europaweit neu ausgeschrieben werden. Das Institut für Notfallmedizin Arnsberg GmbH hat dieses Verfahren für sich entschieden.

Das Institut ist auf Notfallmedizin und Rettungsdienst spezialisiert und arbeitet bereits in vielen Regionen erfolgreich mit Krankenhäusern, Rettungsdiensten und Kommunen zusammen. Ziel ist und bleibt eine schnelle, kompetente und gut abgestimmte Hilfe im Ernstfall.
Die medizinische Notfallversorgung in Alfeld und Gronau bleibt somit stabil, zuverlässig und leistungsfähig. Bürgerinnen und Bürger können sich auch in Zukunft nach wie vor darauf verlassen, im Notfall schnell Hilfe zu bekommen.

Foto: oh/adobe stock