
Bereits zum 25. Mal wurden 2023 die „Glanzlichter der Naturfotografie“ gesucht und gefunden. Das Roemer- und Pelizaeus-Museum (RPM) zeigt vom 26. Juni bis zum 21. September 2025 eine Wanderausstellung mit rund 90 Gewinnerbildern des Wettbewerbs.
Über 19.700 Fotografien wurden von Fotograf‘*innen aus 33 Ländern zum Wettbewerb eingereicht. Vier Tage nahmen sich die Juror*innen Zeit, um alle Bilder zu beurteilen.
Die Jury bestand aus Gisela Pölking, Naturfotografin, Willi Rolfes und Uwe Wuller, Naturfotografen und Veranstalter, sowie der Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann.
„Glanzlichter-Naturfotograf 2023“ wurde Mark Chen aus den USA mit dem Bild „Der Wachtposten“. Die Fotografie zeigt die Verlorenheit eines abgestorbenen Baumes in einer völlig aufgelösten Landschaft. Keine Farbe, keine Struktur, kein zusätzliches Sujet binden die Aufmerksamkeit des Betrachters. Die Kraft dieses Bildes liegt für die Jury in dem Vermögen, über die Gegenständlichkeit hinaus zu verweisen und nach dem Wesentlichen und Elementaren zu forschen.
Zum „Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotograf 2023“ ist der 17-jährige Anton Trexler aus Deutschland gewählt worden, der mit seinem Bild „Morgengesang“ das Phänomen der Mondfinsternis in einer ganz besonderen Momentaufnahme festhielt.
Das Ergebnis des Wettbewerbs ist erneut ein eindrucksvoller Beweis für das hohe Renommee der Glanzlichter und belegt, welche Wertschätzung der Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren national und international genießt. Aus den Gewinnerbildern wurde eine Wanderausstellung erstellt, die drei Jahre durch Deutschland und Italien tourt.
Vom 26. Juni bis 21. September 2025 sind die Glanzlichter zu Gast im Ohlmer-Saal und im Schafhausen-Saal des Roemer- und Pelizaeus-Museums.