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Avacon zeigt neu gestaltete Trafostation in Algermissen

Mit der künstlerischen Gestaltung einer Trafostation an der Ecke Tieberg / Neue Straße in Algermissen hat Avacon ein weiteres sichtbares Zeichen für die Verbindung von technischer Infrastruktur und regionaler Identität gesetzt.
Bürgermeister Frank-Thomas Schmidt zusammen mit Avacon-Kommunalreferent Ralf Baumgarten.

Mit der künstlerischen Gestaltung einer Trafostation an der Ecke Tieberg / Neue Straße in Algermissen hat Avacon ein weiteres sichtbares Zeichen für die Verbindung von technischer Infrastruktur und regionaler Identität gesetzt.

Die nun fertiggestellte Trafostation begutachtete Bürgermeister Frank Schmidt gemeinsam mit dem Kommunalreferenten der Avacon Netz GmbH, Ralf Baumgarten, bei einem Ortstermin. Die bislang graue Station ist nun ein farbenfroher Blickfang und fügt sich harmonisch in das Ortsbild von Algermissen ein.

Das Motiv zeigt eine Elster auf einem Zweig der Vogelbeere, umgeben von Blättern und leuchtend roten Beeren. Die Darstellung greift Elemente der heimischen Tier- und Pflanzenwelt auf und verbindet diese mit einer modernen, detailreichen Gestaltung. Ziel der Trafokunstprojekte ist es, funktionale Bauwerke aufzuwerten und für Anwohnerinnen und Anwohner sowie Passantinnen und Passanten sichtbar attraktiver zu machen.

Auch die Gemeinde Algermissen begrüßt das neue Kunstwerk. Bürgermeister Frank Schmidt sagt: „Die gestaltete Trafostation zeigt eindrucksvoll, wie technische Infrastruktur und Kunst miteinander verbunden werden können. Sie wertet das Ortsbild auf und ist ein schönes Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Kommune und Avacon.“
Umgesetzt wurde das Projekt von der Potsdamer Agentur Art-Efx, die die Trafostation im Auftrag des Netzbetreibers Avacon gestaltet hat. Seit 2010 hat Avacon rund 800 Trafostationen von den Künstlerinnen und Künstlern von Art-Efx gestalten lassen, jährlich kommen etwa 50 neue Kunstwerke hinzu.

„Die Aktion kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern gut an, verschönert das Ortsbild und wirkt zugleich als wirksame Prävention gegen wilde Graffiti“, erklärt Ralf Baumgarten, Kommunalreferent der Avacon Netz GmbH.
Im gesamten Netzgebiet des Unternehmens stehen rund 20.000 Trafostationen – ausreichend Raum für weitere Kunstprojekte. Beispiele aus den vergangenen Jahren sowie Videos zur Arbeit der Fassadengestalter finden Interessierte auf der Website von Avacon unter „Kunst an Trafostationen“.

Foto: oh/Avacon AG