Seit den Sommerferien liefen die Planungen für das 1. Hildesheimer Kulturfestival in der Kulturfabrik Löseke (KUFA). Am Nikolaustag war es dann endlich soweit: Schülerinnen und Schüler von acht Schulen aus Stadt und Landkreis (St. Augustinus Schule, KGS Gronau, IGS Bad Salzdetfurth, Michelsen Schule, Robert- Bosch-Gesamtschule, Herman-Nohl-Schule, Gymnasium Andreanum, Gymnasium Himmelsthür) warteten aufgeregt auf ihren großen Auftritt. Der Saal der KUFA war mit hunderten Gästen sehr gut gefüllt und die Jugendlichen präsentierten Kunst, Tanz, Musik, Collagen, Skulpturen, Theater und Performances. Es wurde geklatscht und gefeiert, aber auch sehr ruhig bei ernsten Themen wie Cybermobbing und Selbstzweifeln. Im Obergeschoss lud eine Ausstellung zum Besuch. Durch das Programm führte Moderator Merlin Passmann, selbst Schüler der RBG und ehrenamtlicher Moderator bei Radio Tonkuhle.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Laurien Tegtmeyer und Björn von Lindeiner vom Bereich Jugend der Stadt Hildesheim. Ziel war es, Kulturarbeit, die in allen Schulen in Stadt und Landkreis stattfindet, eine Bühne zu geben und sichtbar zu machen. „Das Konzept ist voll aufgegangen, alle Beteiligten waren begeistert von der gelungenen Veranstaltung. Alle Schülerinnen und Schüler genossen den Applaus des Publikums und die Momente auf der Bühne. Solche Erlebnisse sind sehr wichtig für die Entwicklung von Selbstvertrauen und den Aufbau eines Gefühls von Selbstwirksamkeit bei jungen Menschen“, so Björn von Lindeiner, der allen Teilnehmenden – auch den Schulen selbst und besonders den Lehrkräften sowie der KUFA – für das Engagement dankte.
Fotos: oh/Stadt Hildesheim