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Nun doch: Fördergelder für Liebesgrund und Seniorengraben

Der Liebesgrund soll mit den Fördergeldern ab 2026 saniert werden.

Gute Nachrichten für die Stadt Hildesheim :  Nachdem kürzlich ein Antrag auf Förderung für die Sanierung des Gebiets „Liebesgrund/Seniorengraben“ vom Bund nicht berücksichtigt wurde, hat dieser nun eine Erhöhung des Gesamtkostenrahmens für das Städtebauförderprogramm Wachstum und nachhaltige Entwicklung „Hohnsensee mit Wallanlagen“ in Aussicht gestellt. Eine Anfrage Ende August beim zuständigen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung fiel positiv aus.

„Ich freue mich sehr, dass wir nun doch früher als gedacht an die Umgestaltung und Aufwertung des Liebesgrundes mit dem Seniorengraben gehen können. In dieser an sich wunderschönen Parkanlage herrscht seit Jahren ein großer Sanierungsstau, den wir gerne schon eher angepackt hätten. Leider fehlten uns dazu bisher die finanziellen Mittel. Daher bin ich dem Ministerium sehr dankbar, dass uns die Förderung nun die Umsetzung ermöglicht!“, so Stadtbaurätin Andrea Döring.

Mit den bisher in diesem Programm bewilligten Mitteln konnten bzw. können der Kehrwiederwall- und -grund sowie die derzeit im Bau befindlichen Bereiche Ernst-Ehrlicher-Park und Dyesgraben saniert und aufgewertet werden. Damit es in den Wallanlagen, genauer gesagt als nächstes im Liebesgrund mit Seniorengraben weitergehen kann, bedurfte es einer Erhöhung und Anpassung des derzeitigen Kostenrahmens, der bisher bei 5,285 Millionen Euro lag und nun um 1,55 Millionen Euro auf 6,825 Millionen Euro aufgestockt wurde.

Von städtischer Seite bedarf es nun noch der Zustimmung des Stadtrates zur Erhöhung des Kostenrahmens und dem damit verbundenen städtischen Anteil von einem Drittel. Sobald diese erfolgt ist, kann in die Planung für die Sanierung eingestiegen werden, mit der dann 2026/27 begonnen werden kann.

Foto: oh/Stadt Hildesheim