Bedachung, Wärmepumpe oder Solarheizung sorgen für angenehme Wassertemperaturen
Der Sommer 2024 ließ bis weit in den Juli hinein in den meisten Teilen Deutschlands zu wünschen übrig, es war nass und für die Jahreszeit zu kühl. Das machte auch das Planschen in einem unbedachten und unbeheizten Pool zu einer eher frischen Angelegenheit. Wer für das nächste Jahr ein privates Schwimmbecken plant, hat mehrere Möglichkeiten, um auch bei kühleren Temperaturen Summerfeeling im eigenen Garten zu genießen und die Saison energiesparend nach vorne und hinten hinaus zu verlängern.
1. Mit einer Bedachung Abkühlung des Wassers verhindern
Eine Poolüberdachung sollte man gleich mit einplanen, sie sorgt nicht nur für Sicherheit für Kinder und Haustiere, sondern hält das Wasser auch dann angenehm warm, wenn keine sommerlichen Außentemperaturen herrschen. Umso weniger Heizenergie ist zudem nötig, um die Badesaison über die heißen Tage hinaus verlängern zu können. Verantwortlich ist der „Gewächshauseffekt“: Dank Überdachung und durch die Sonneneinstrahlung erwärmt sich das Wasser im Becken, danach wird die Wärme erst ganz langsam wieder abgegeben. Vor allem in der Nacht ist der Wärmeverlust deutlich geringer, als wenn der Pool lediglich mit einer dünnen Plane abgedeckt wird oder womöglich gar nicht. Die Wassertemperatur kann dank Bedachung zwischen sechs und zehn Grad Celsius höher liegen als bei einem nicht abgedeckten Pool.
2. Moderne Wärmepumpen schonen Geldbeutel und Umwelt
Um das frische Nass an kühlen Tagen und das ganze Jahr über nutzen zu können, ist eine Poolwärmepumpe die perfekte Ergänzung. Das Angebot an Wärmepumpen von Pool Systems beispielsweise umfasst neben günstigen Basismodellen auch Varianten mit modernster Inverter-Technologie. Sie sorgen für höchsten Wirkungsgrad, verbrauchen sehr wenig Strom und sind somit besonders schonend für den Geldbeutel und für die Umwelt. Unter www.pool-systems.de gibt es mehr Informationen. Zur Energieeffizienz bei der Poolbewirtschaftung können auch intelligente Poolsteuerungen beitragen.
3. Solarheizung als klimafreundlichste Art der Wassererwärmung
Als perfekte Wassertemperatur gilt ein Wert zwischen 26 und 30 Grad, denn dann bietet der Pool eine wohltuende Erfrischung, während gleichzeitig das Algenwachstum im Zaum gehalten wird. Im Frühjahr und im Herbst, aber auch an kühlen Sommertagen sorgt eine Solarheizung besonders umweltfreundlich für die Erwärmung des Wassers. Nach der Installation kommen kaum noch Verbrauchskosten hinzu. Solarkollektoren nutzen die Sonneneinstrahlung, um das Wasser zu erwärmen, das dann durch den Pool zirkuliert. Am günstigsten bei der Anschaffung und im Betrieb sind sogenannte Solarabsorber, Komplettsets gibt es bereits für deutlich unter 1.000 Euro. (DJD)
Foto: DJD/Pool-Systems.de